Physio Balance Schwend

Schonende Gelenkmobilisation mit speziellen Techniken zur Schmerzlinderung und Verbesserung einer gestörten Gelenkbeweglichkeit.

Durch spezielle Übungen des Beckenbodens wird die Kontinenz des Körpers geschult und reaktiviert. Die gesamte Muskulatur des Bauch-Beckenraumes wird trainiert und gekräftigt. Hierdurch können – bei Frauen als auch bei Männern – die eigene Wahrnehmung verbessert und die Kontrolle über die eigenen Körperfunktionen wieder übernommen werden.

Die Cranio-Sacraltherapie (CST) ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, bei welcher über den Schädel (cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (sacrum) Einfluss auf den cranio-sacralen Liquorrhythmus genommen wird. Durch z.B. Muskelverspannungen, Bindegewebsverklebungen, Blockierungen und Entzündungen kann es zu Störungen in diesem Rhythmus kommen. In Verbindung mit anderen Therapien kann die CST bei Beschwerden jeglicher Art eingesetzt werden.

Unter „CMD“ versteht man die craniomandibuläre Dysfunktion, bei der die Kiefergelenke, Kaumuskeln, Zähne, der Schädel und die Halswirbelsäule in ihrem Zusammenspiel eine Fehlfunktion aufweisen können. Durch manuelle Techniken werden Gelenke mobilisiert, Muskeln entspannt, sowie die Wahrnehmung und Koordination geschult. Das Zusammenspiel von Kiefergelenken, Körperhaltung und Statik wird optimiert und durch adäquate Eigenübungen dafür gesorgt, dass sich Asymmetrien ausgleichen und eine physiologische Funktion einstellt und beibehalten werden kann. Dabei können Dehnungen, Triggerpunktbehandlung verspannter und verkürzter Muskeln, Koordinationsschulung der Kiefergelenksbewegungen, Mobilisationen und Traktionen der Kiefergelenkskapseln, sowie Haltungsschulung und Integration der gesamten Körperstatik die Behandlung unterstützen.

Entlang der Lymphwege wird mit sanften, rhythmischen, schmerzfrei und langsam ausgeführten Griffen das Lymphsystem aktiviert. Flüssigkeit wird aus dem Gewebe ins Lymphgefäßsystem verschoben und dadurch das Gewebe entspannt. Durch ihre Drainagewirkung unterstützt die MLD das Immunsystem.

Das Bobath-Konzept ist ein umfassendes Bewegungskonzept zur Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Zum Beispiel kommt es bei Multipler Sklerose (MS), Schädel-Hirn-Trauma oder Zustand nach Schlaganfall zum Einsatz. Durch die Betrachtung physiologischer Bewegungsmuster während Alltagsbewegungen und wiederholter Anbahnung ökonomischer Bewegungsverhalten können betroffene Patienten neue Verschaltungen im Gehirn schaffen und damit ihre motorischen Fähigkeiten zurückgewinnen. Übungen zur Dehnung hypertoner oder spastischer Muskeln und gezielte Aktivierung schlaffer Muskeln oder ganzer Körperabschnitte fördern die physiologischen Bewegungen. Die Integration in den Alltag ist hierbei entscheidend, um die Selbstständigkeit zu fördern und diese zu bewahren.

PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“ und bedient sich dreidimensionaler Bewegungsanbahnungen. Dadurch können motorisch physiologische Funktionen bei Erkrankungen wie z.B. bei Zustand nach Schlaganfall, Parkinson und Multipler Sklerose (MS) sowie auch bei Gelenkschmerzen, Zustand nach Sportverletzungen und Beschwerden des orthopädisch- chirurgischen Bereiches gefördert werden. Die Rezeptoren (Bewegungsfühler) in Gelenken, Muskeln und Sehnen werden durch gezielte Stimulation angeregt und aktiviert. Hierdurch wird die Wahrnehmung gefördert, die für die Bewegungsorganisation entscheidend ist. PNF verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Patienten können ihre Stärken erspüren und somit motiviert werden, aktiv an ihren Fähigkeiten im Alltag zu arbeiten.

Die Kairos-Methode ist ein ganzheitliches Konzept, das auf dem Menschenbild Körper-Geist-Seele beruht. Mithilfe des kybernetischen Muskeltests können Ursachen für gesundheitliche Beschwerden konkret benannt und entsprechende therapeutische Methoden ausgewählt werden. Durch ausführliche Patientenanamnese, gezielte Testung, konkrete Protokolle und Interaktion von Behandler und Patient lassen sich Zusammenhänge und entsprechende Lösungen aufspüren und umsetzen. Verschiedene Therapieverfahren werden integriert, um die Verknüpfung des Bewegungsapparates mit metabolischen und psychischen Funktionsstörungen schaffen zu können. Somit wird nicht nur das Symptom behandelt, sondern die Ursache. So kann Heilung wieder möglich werden.